Verkehrssicherheit im Fokus
Die Infrastruktur im Warendorfer-Norden ist mit Einkaufsläden, dem neuen Ärztezentrum, einer Postfiliale, Kindergärten und Schulen gut ausgebaut. Für Jung und Alt ein schöner Teil von Warendorf zum Leben. Durch den Eichenhof an der Dr.-Rau-Allee sind viele ältere Menschen in den Warendorfer Norden zugezogen, die von der Infrastruktur profitieren. Gerade für die Bewohner ist es oft von Vorteil viele Einrichtungen und Geschäfte fußläufig erreichen zu können.
Dennoch fällt das Laufen im Alter vielen Menschen schwerer und Sie wünschen sich nachvollziehbar nicht nur kurze, sondern kürzeste Wege im Alltag. Und hier ist es an der Dr.-Rau-Allee problematisch. Denn es gibt nur zwei Möglichkeiten die Dr.-Rau-Allee bzw. die Dreibrückenstraße für die Anwohner sicher zu überqueren. Zum einen am Kreisverkehr oberhalb des Penny-Marktes und zum anderen die Fußgängerampel an der Josephskirche.
Beide Überquerungsmöglichkeiten verursachen längere Wege – für den einen oder anderen Anwohner aus gesundheitlichen Gründen zu lang. Als Notlösung wird die Straße direkt an der Einfahrt zum Eichenhof überquert. Grund genug, dass sich CDU-Ratskandidat Stefan Hölzle sowie die CDU-Ratsmitglieder Bianca Füchtenkötter und Fritz Otto-Erley ein Bild vor Ort machen wollten. Gemeinsam mit Anwohner Heinrich Hüning haben Sie die Problematiken bezüglich der Verkehrssituation erörtert.
Wie Hüning berichtet, würde sich die Mehrheit der Anwohner einen Zebrastreifen an der Zufahrt zum Eichenhof als Überquerungshilfe wünschen. Darüber hinaus sei problematisch, dass viele Fahrradfahrer nicht den Fahrradstreifen auf der Straße, sondern den Fußweg unter der Allee nutzen würden. Weiterhin wusste er zu berichten, dass der „Umweg“ über den Zebrastreifen am Kreisverkehr für viele Ältere Menschen nicht mehr machbar sei. Ebenso käme es immer wieder zu gefährlichen Situationen mit falsch fahrenden Radfahrern.
Die CDU-Ratskandidaten möchten sich dieser Sache annehmen. Alle drei Ratskandidaten sicherten zu, sich im neuen Rat den Problemen anzunehmen und sich für die Umsetzung eines Zebrastreifens stark zu machen.
Autor: Stefan Hölzle