In Freckenhorst tut sich was
Eine Bilanz unserer Ratsvertreter aus Freckenhorst
In den zurückliegenden Jahren sind in Freckenhorst zahlreiche Projekte in den politischen Gremien diskutiert und auf Initiative oder mit Unterstützung der CDU beschlossen worden. Viele dieser Projekte befinden sich nunmehr in der Umsetzungsphase.
Neue Turnhalle
Auf dem alten Ascheplatz an der ehemaligen Hauptschule drehen sich die Baukräne. Ende Februar hat der Spatenstich für die neue Zweifachturnhalle stattgefunden. Irritationen löste hier nochmals die Verwaltung aus. Entgegen allen bisherigen Überlegungen und politischen Zielsetzungen sollte es zeitliche Einschränkungen bei der abgesprochenen nichtsportlichen Nutzung geben. Hier wird die Verwaltung unter Führung von Bürgermeister Horstmann nachbessern müssen. Unabhängig von diesem Problem können sich alle Sporttreibenden auf eine neue Sportstätte freuen.
Haus der Vereine
Voran geht es auch beim Haus der Vereine. Trotz vieler Widerstände hatte sich auch die CDU Ortsunion immer für eine Realisierung des Vereinsheimes an zentraler Stelle in der Ortsmitte im Pfarrheim ausgesprochen. Schließlich fand dieser Vorschlag auch eine politische Mehrheit. Erste Bauarbeiten sind begonnen. Besonderer Dank gebührt den Aktiven des Trägervereins um den Vorsitzenden Peter Zwicker. Der Verein begleitet die Umgestaltung des Gebäudes trotz aller immer wieder auftretenden Schwierigkeiten sachkundig und weiß in besonderer Weise die Belange der Freckerhorster Vereine gegenüber der Verwaltung darzustellen.
Feuerwehrgerätehaus
„Gott zu Ehr, dem nächsten zur Wehr“. Der Leitspruch unserer Feuerwehren kann in Freckenhorst demnächst an einem neuen Gebäude angebracht werden. Unstreitig zwischen allen Beteiligten ist die Notwendigkeit eines neuen Zuhauses für die Freckenhorster Feuerwehr. Knappe Informationen der Verwaltung geben über den Parteien und damit verbunden auch Überlegungen zu unterschiedlichen Standorten führten jedoch zu einer intensiven kommunalpolitischen Debatte. Mit großer Mehrheit ist dann jedoch beschlossen worden, dass die Feuerwehr zukünftig ihren Standort auf dem Gelände der ehemaligen Firma Breede finden wird. Die ehrenamtliche Arbeit der Feuerwehrkameraden findet durch diesen neuen Standort eine angemessene Würdigung.
Baulanderwerb
Im Zusammenhang mit der Breedefläche gibt es eine weitere positive Nachricht. Die bisher landwirtschaftlich genutzten Flächen sind nach einem Beschluss im Rat von der Stadt erworben worden und sollen zügig mit einem Wohngebiet überplant werden. Auch wenn dies noch etwas Zeit in Anspruch nehmen wird, gibt es jedoch die Perspektive, dass in Freckenhorst in zentraler Lage wieder in größerem Umfang gerade für junge Familien Bauland zur Verfügung gestellt werden kann. In den politischen Gremien ist auf CDU Antrag auch die Erschließung des sogenannten Baugebietes „Feidiek III“ (Flächen hinter dem Gebiet Feidiek 2 Richtung Warendorf) angestossen worden.
Umbau Schule
Die Everwordgrundschule wird umgebaut. Insbesondere aufgrund der Notwendigkeit der Erweiterung des „Offenen Ganztages“ erfolgen umfangreiche Sanierungs- und Ausbauarbeiten. Auch wenn es während der Arbeiten sicher die eine oder andere Beeinträchtigungen geben wird, können sich zukünftige Schülergenerationen in Freckenhorst auf ein zeitgemäßes Gebäude freuen.
Weitere Kindergartenplätze
Freckenhorst ist eine kinderfreundliche Stadt. Allen Prognosen zum Trotz gibt es in Freckenhorst viele junge Familien deren Kinder einen Kindergartenplatz benötigen. Zunächst ist ab Sommer 2022 eine Interimslösung auf dem Ascheplatz an der ehemaligen Hauptschule eingerichtet. Diese Übergangslösung soll jedoch zeitnah durch den Neubau eines weiteren Kindergartens abgelöst werden, damit allen Kindern in Freckenhorst auch notwendige Kindergartenplätze zur Verfügung gestellt werden können.
Verkehrssicherung
Ampeln machen den Verkehr sicherer. Auch wenn sich bestimmte Maßnahmen jeder gerne auf seine Fahnen schreibt, war die „Schulwegsicherung“ an der Westkirchener Straße/Abzweig Buddenbaumstr. ein Projekt, welches alle im Bezirksausausschuss vertretenen Parteien unterstützt haben. Die jetzt installierte Ampel geht auf eine Initiative des ehemaligen Vorsitzenden des Bezirksausschusses -CDU Ratsmitglied August Finkenbrink- zurück, nachdem die Einrichtung eines Zebrastreifens aus rechtlichen Gründen nicht möglich war.
Tempo 30 Zonen
In den letzten Monaten ist mehrfach die Einrichtung von Tempo 30 Zonen auf Freckenhorster Durchgangsstraßen diskutiert worden. Ein ausreichender Schutz vor Lärm und Schmutz kann für die Anlieger der Durchgangstraßen sicher nur erreicht werden, wenn endlich die geplante Umgehungsstraße realisiert wird. Mit aller Kraft sollte deshalb die Realisierung der Umgehungsstraße unterstützt werden.
Bis zur Fertigstellung sind Temporeduzierungen sicher auch ein geeignetes Mittel, Anwohner zu entlasten und zu schützen oder Unfallgefahren zu vermeiden. Die Stadt ist hier jedoch an zwingende gesetzliche Vorgaben in der Straßenverkehrsordnung (StVO) gebunden. Es handelt sich hierbei um ein Bundesgesetz, über das sich auch eine Kommune nicht hinwegsetzen kann. Manchmal entsteht der Eindruck, dass viele Bürger davon ausgehen, dass eine Kommune ohne weiteres in eigener Kompetenz Geschwindigkeitsreduzierungen anordnen kann. Dies ist leider nicht der Fall. Es müssen jeweils die gesetzlichen Voraussetzungen nach der StVO vorliegen. Dass hier die eine oder andere Partei einen abweichen Eindruck vermittelt, womöglich auch aus ideologischen Gründen, trägt sicher nicht zur Versachlichung des Diskurses bei. In einem Rechtsstaat sollten sich auch auf kommunaler Ebene alle Akteure bemühen, gesetzliche Vorgaben einzuhalten.
Sprechen Sie uns an
Sollten Sie zu dem einen oder anderen Thema Fragen haben oder dies mit uns diskutieren wollen, sprechen sie uns gerne an. Die Kontaktdaten unserer Ratsmitglieder Doris Kaiser, Michael Röwekamp, Nikolaus Graf von Westerholt sowie Martin Richter finden Sie auf unserer Homepage https://www.cdu-warendorf.de/cdu-vor-ort/freckenhorst/